5 Fakten über Rheumatismus: Ursachen, Symptome | Bellmedi.at
Rheuma bezeichnet mehrere rheumatische Erkrankungen des Bewegungsapparates. Interessanterweise leiden Frauen bis zu dreimal häufiger an dieser Krankheit als Männer. Und was ist noch interessanter? Viele Menschen haben keine Ahnung, dass Rauchen das Risiko, an Rheuma zu erkranken, erhöht. Was sollten Sie darüber wissen?
1. rheumatismus ist eine autoimmunerkrankung
Ihr Immunsystem, dasIhren Körper eigentlich vor schädlichen Krankheitserregern schützen soll, wendet sich bei Rheuma gegensein eigenes Gewebe. Genauer gesagt auf die Gelenkinnenhaut, die die Gelenke auskleidet. Infolgedessen kommt es zu Entzündungen, Schwellungen, Schmerzen und Steifheit der Gelenke. Es kann sowohl eine entzündliche als auch eine nicht-entzündliche Form auftreten. Häufige rheumatische Erkrankungen sind rheumatoide Arthritis, Osteoporose, Gicht oder Osteoarthritis.
2. Rheumatismus – die Symptome sind spezifisch
Zu den klassischen Symptomen von Rheuma gehören schmerzhafte und steife Gelenke, die auch bei Arthrose auftreten. Die rheumatoide Arthritis hat eine Reihe von besonderen Symptomen.
Wie äußert sich Rheuma an den Händen?
Esbeginnt oftin den Fingern und betrifft vier oder mehr kleine Gelenke. Die Symptome sind symmetrisch, d. h. sie betreffen auf beiden Seiten die gleichen Gelenke und äußern sich in einer Morgensteifigkeit, die eine Stunde oder länger anhält. Im Vergleich dazu verursacht die Osteoarthritis eine Morgensteifigkeit, die in der Regel bis zu 30 Minuten anhält. Dierheumatoide Arthritis betrifft jedoch nicht nur die Gelenke, sondern das gesamte Immunsystem. Sie greift auch andere Teile des Körpers an – die Lunge, das Herz, das Blut und die Augen.
Häufige Symptome des Rheumas sind:
- Müdigkeit, Schwäche, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, psychisches Unwohlsein
- Schlafprobleme,
- Anstieg der Körpertemperatur
- Hautprobleme,
- entzündliche Gefäßprobleme,
- Muskelschmerzen,
- Unterleibsschmerzen, Verdauungsprobleme,
- steife Gelenke,
- Schmerzen, Schwellungen, Entzündungen und Rötungen der Gelenke,
- eingeschränkte Beweglichkeit,
- Empfindlichkeit oder Verformung der Gelenke.
3. Rheuma – was hilft die Schulmedizin?
Da der Einfluss von Rheuma die Gelenke verformt, sind Medikamente unumgänglich. Die chronische Entzündung führt nämlich zu einer allmählichen Verschlechterung der Knochen. Es gibt jedoch neue Medikamente, die diesen Prozess aufhalten und die Gelenke schützen können.
4. Bei Rheuma ist es notwendig, einen gesunden Lebensstil zu führen. Welche Empfehlungen gibt es und was verschlimmert den Rheumatismus?
Richtige Ernährung: Essen Sie Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Seefisch und fettarme Milchprodukte, um Entzündungen zu verringern und die allgemeine Vitalität zu fördern. Umgekehrt sollten Sie verarbeitete Lebensmittel mit einem hohen Anteil an gesättigten Fetten, Zucker und Natrium vermeiden.
Nicht mehr rauchen: Rauchen erhöht das Risiko, an rheumatoider Arthritis zu erkranken, und kann auch das Fortschreiten der Krankheit verschlimmern.
Begrenzen Sie den Alkoholkonsum: Übermäßiger Alkoholkonsum kann zu Wechselwirkungen mit Rheumamitteln führen und Nebenwirkungen verursachen.
Guter Schlaf: Achten Sie auf einegute Schlafqualität, damit der Körper richtig funktionieren und sich regenerieren kann.
Stressbewältigung: Chronischer Stress kann zu einer Verschlimmerung der Rheumasymptome beitragen. Versuchen Sie es mit tiefer bewusster Atmung, Meditation oder Yoga.
Regelmäßige Arztbesuche: Unterschätzen Sie nicht die regelmäßigen Besuche bei Ihrem Rheumatologen und die empfohlenen Behandlungspläne. Wenn Sie die Krankheit noch nicht bestätigt haben, suchen Sie ihn auf, er wird eine umfassende Diagnose stellen und einen zuverlässigen Test auf Rheuma durchführen.
Unterstützung der Gelenke: Verwenden Sie Gelenkstützhandschuhe, orthopädische Einlagen oder Bandagen (in Absprache mit Ihrem Arzt), um Ihre Gelenke zu entlasten.
5. Bewegung sollte Teil Ihrer täglichen Routine werden
Regelmäßige Bewegung kann helfen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und die Muskeln um die betroffenen Gelenke zu stärken. Empfehlenswert sind Spaziergänge, Schwimmen und Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit und Kraft. Übergewicht erhöht den Druck auf die betroffenen Gelenke, insbesondere auf die Knie- und Hüftgelenke.
Versuchen Sie eine Gelenkmassage mit natürlichen Ölen
Sie können die Symptome des Rheumas auch selbst lindern. Dabei können auch Bellmedi Öle helfen . Zu den beliebten Helfern, die sich in Hunderten von Kundenrezensionen besonders bewährt haben, gehören: Schwarzkümmelöl, Rizinus-, Senf-, Moringa- oder Nimbusöl. Entspannend wirken auch Ringelblumen- oder Eukalyptusöl.
Leiden Sie oder ein Ihnen nahestehender Mensch an Rheumatismus? Schicken Sie ihm oder ihr diesen Artikel. ♥️